FLEISCH und Golfen in Steisslingen

Bei der Fahrt zum Camping Papiermühle sind wir zufällig beim Schwarzwaldhof, einem grossen Fleischverarbeitungsbetrieb mit einem gigantischen Hofladen. Der Aufenthalt war nicht gesund aber sehr lecker!

Beim Golfen in Steisslingen am folgenden Tag versuchen wir beim Golfen mit Kollegen erfolglos die erarbeiteten Kalorien wieder loszuwerden.

Lago Maggiore – der letzte Tag

Leider sind die schönsten Camping- und Golfferien viel zu schnell wieder zu Ende. Vom ursprünglichen Plan der Umrundung des Lago Maggiore ist nicht viel übriggeblieben. Wir sind fast die ganze Woche im selben Campingplatz hängengeblieben.

Fazit: Sonne super, Essen genial, Golfen auch, die Gelatis sind ein Traum und der Espresso war überall meisterlich.
Die Wampe wurde leider auch nicht kleiner.

Wir verbringen den letzten Tag mit gemütlichem Herumhängen, einem wirklich allerletzen Gang ins «Vecchia Scuola» (merkt man dass wir den Laden wirklich mögen?) begleitet von einem wirklich allerletzten Espresso.

Den Coregone alla mandorle werden wir genauso vermissen…

…wie den «kleinen» Fisch Antipasti Teller,…

…den hausgemachten Früchtekuchen…

…und die angenehme Umgebung.

Arnie würde sagen:«We´ll be back!»

Lago Maggiore – Golfclub Bogogno, Percorso Del Conte

Tag 2 im Golfclub Bogogno. Der Percorso Del Conte steht auf der «Speisekarte».

Der Percorso Del Conte kann seine Ähnlichkeit zum Percorso Bonora nicht verleugnen, verfügt jedoch über viel mehr Wasser, Sand, Schwierigkeiten sowie Abwechslung, was nicht heissen soll dass der Percorso Bonora langweilig wäre.

Übrigens verfügt das Golfresort über eine interessante Zufahrt. Nach der Anmeldung am Gate fährt man durch einen langen, schönen Waldweg bis man beim eigentlichen Resort ankommt.

Das Wetter ist, wie schon die ganze Woche, jenseits von Perfekt. Das Weckerklingeln morgens um 5:45 klingt für Ferien brutal, hat danach aber nur noch Vorteile. Golfen um 14 Uhr Nachmittags bei weit über 30 Grad macht nur noch begrenzt Spass. Morgens um acht hingegen ist es noch erfrischend kühl und man kann alleine über den Platz stampfen, da kein vernünftiger Italiener so früh am Morgen aufstehen würde nur um eine Runde zu Golfen.

Nach einer traumhaften Runde (damit sei jetzt nicht der Score gemeint) hüpfen wir unter die Dusche, fahren zurück zum Campingplatz und beziehen unsere Plätze im (wie langweilig!) «Vecchia Scuola». Dort sind wir inzwischen schon alte Bekannte.

Zum Mittagessen im «Vecchia Scuola» müssen wir auch noch ein Wort verlieren. Das Tagesmenü besteht aus zwei Gängen mit jeweils einer Wahl aus zwei Optionen dazu Wasser, ein halber Liter vino rosso della casa sowie zwei Espressi. Das ganze für sehr wenig Geld. Selberkochen fällt aus.

Wir entscheiden uns für Risotto con Salsiccia, Penne al Pesto und als Hauptgang Vitello tonato mit Beilagen. Ausserdem bestellen wir noch noch eine Crema Caramel und eine Art selbstgemachtes Kokosjoghurt mit Früchten zum Dessert.

Das Halbeli Rotwein hätten wir besser sein lassen. Der Nachmittag ist von Untätigkeit bestimmt und wird grösstenteils verschlafen, genauso wie das geplante Abendessen, das wir mangels Hunger ausfallen lassen.